Erste-Hilfe Schlüsselanhänger…
…gibt es viele. Doch das RettEi ist einzigartig. Und genau so fing alles an – mit einer Idee, die aus vielen intensiven Momenten im Rettungsdienst geboren wurde.
Seit April 2004 bin ich im Rettungswesen tätig – zunächst als Rettungsassistent, seit August 2016 als Notfallsanitäter. In diesen Jahren habe ich unzählige Einsätze erlebt. Kein Tag glich dem anderen, und jeder Einsatz hielt neue Herausforderungen bereit – fachlich wie emotional.
Mein Beruf ist für mich weit mehr als ein Job. Er ist Berufung. Er ist interessant, vielseitig, verantwortungsvoll und anspruchsvoll zugleich. Er erfordert nicht nur medizinisches Wissen, sondern auch Empathie, Flexibilität und manchmal die Fähigkeit, in Sekunden Entscheidungen zu treffen, die über Leben und Tod bestimmen.
Dabei habe ich hautnah erlebt, wie schnell und unerwartet ein Mensch durch einen Unfall oder eine Krankheit aus dem Leben gerissen werden kann.
 
						
					Als Notfallsanitäter spürt man diese Dringlichkeit noch intensiver – und wünscht sich oft, andere könnten einen Blick durch diese „Rettungsdienst-Brille“ werfen. Sie würden dann verstehen, wie wertvoll jede Minute ist – und wie tragisch es ist, wenn Hilfe zu spät kommt oder ganz ausbleibt.
Die Geburtsstunde des RettEi – wie aus einer Vision ein Lebensretter wurde
Die Wurzeln meines heutigen Unternehmens reichen zurück bis Juni 2014, als ich mein Einzelunternehmen unter dem Namen „richtig-einfach-leben-retten“ gründete. Damals lag mein Schwerpunkt als freiberuflicher Erste-Hilfe-Dozent klar auf der Vermittlung lebensrettender Maßnahmen im privaten, betrieblichen und schulischen Bereich.
Ein bedeutender Partner dieser Anfangszeit war der Arbeiter-Samariter-Bund Landesverband Sachsen e. V. – eine vertrauensvolle und mehrjährige Kooperation, bei der ich vor allem Jugendliche im Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) unterrichtete. Parallel dazu führte mich mein Weg in die 26. Grundschule, wo ich Hortkindern und Grundschülern altersgerecht Erste-Hilfe-Grundlagen vermittelte. Wenig später folgten auch Erste-Hilfe-Schulungen für Pädagog:innen der Outlaw gGmbH.
Diese Einsätze waren für mich nicht einfach „Unterricht“. Es waren lebendige Momente, in denen wir gemeinsam praktische Basismaßnahmen übten und kindgerechte Fallbeispiele entwickelten.
Die Begeisterung der Kinder, wenn sie selbst kleine „Lebensretter“ wurden, war ansteckend – und gleichzeitig ein klarer Beweis, wie wichtig frühzeitige Erste-Hilfe-Bildung ist.
Doch in meinen Gedanken blieb auch ein anderes Bild hängen: die traurigen Blicke von Angehörigen, die sich fragten, was wohl geschehen wäre, wenn in einem Notfall rechtzeitig gehandelt worden wäre. Immer wieder kam mir dieselbe, bohrende Frage in den Sinn:
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„Was wäre aus diesem Menschen geworden, wenn nur jemand Erste-Hilfe geleistet hätte?“
Diese Frage ließ mich nicht mehr los – und sie wurde zum Schlüsselimpuls für eine Idee, die mein Unternehmen prägen sollte.
Ich wollte etwas schaffen, das Menschen motiviert, im Notfall sofort zu handeln, und ihnen gleichzeitig die nötige Sicherheit gibt, sich selbst zu schützen. So entstand die Grundidee zum Erste-Hilfe Schlüsselanhänger – einer handlichen Notfallkapsel mit Beatmungstuch und Einmalhandschuhe die am Schlüsselbund immer griffbereit ist und so im entscheidenden Moment Leben retten kann.
Mit der Zeit entwickelte sich daraus auch ein Gedanke für Unternehmen: Warum sollten Werbegeschenke nicht wirklich sinnvoll sein? Anstelle von Kugelschreibern, Schlüsselbändern oder Notizblöcken wollte ich etwas anbieten, das echten Nutzen hat – für den Alltag, für die Sicherheit und vielleicht sogar für das Überleben eines Menschen. Das war der Moment, in dem das RettEi® nicht nur ein Produkt, sondern eine Mission wurde.
Vom Einsatzwagen zur Erfinderwerkstatt
Neben meinem Hauptberuf arbeitete ich, wie erwähnt – auch als Erste-Hilfe-Ausbilder. Das gab mir volle Einblicke in die Sicht von Laienhelfern: Sie wollen helfen, aber oft fehlt das Wissen oder das nötige Material.
Ein Zitat von Martin Opitz (1597–1639) passt hier perfekt:
“Stets übe Deine Kunst, ist sie Dir gleich bekannt. Das Denken stärkt den Sinn, das Üben die Hand”
Die Idee war geboren – doch eine Idee allein rettet noch keine Leben. Also begann ich, aus der vagen Vorstellung ein handfestes Produkt zu entwickeln. Das erste Modell des Erste-Hilfe Schlüsselanhängers war noch recht schlicht: ein kompaktes Beatmungstuch als Beatmungshilfe in 3D, zusammengerollt, inkl. Einmalhandschuhe und Hilfeanleitung in einer kleinen Kunststoffkapsel, die am Schlüsselbund getragen werden konnte. Es war praktisch, leicht mitzunehmen und bot im Notfall einen einfachen Basisschutz.
Doch je mehr ich mich damit beschäftigte, desto klarer wurde mir: Ich wollte nicht nur ein Hilfsmittel anbieten, sondern eines, das wirklich den höchsten Schutz und die beste Unterstützung für Ersthelfer bot. In meinen Erste-Hilfe-Kursen hatte ich immer wieder gesehen, wie unsicher manche Teilnehmer bei der Mund-zu-Mund- oder Mund-zu-Nase-Beatmung waren. Die Hemmschwelle war groß – zu groß, um in manchen Momenten schnell zu handeln.
Dennoch zeigten sich auch Schwachstellen wie z.B. das selbständige öffnen der Notfallkapsel – da der Inhalt seinen Raum forderte, und dies galt es abzustellen. Also folgte der nächste Schritt: Aus dem 3D – Beatmungstuch wurde eine normale Beatmungsfolie mit Vlies. Diese bot zwar eine kleiner Auflagefläche zur Mund-zu-Mund Beatmung, doch war sie auch hygienischer und einfacher zu handhaben. Sie machte es für den Ersthelfer leichter, den Überblick zu behalten und die Beatmung gezielter durchzuführen. Allerdings war ich mit dieser Variante auch nicht besonders glücklich.
Daher wollte ich noch einen Schritt weitergehen. Mein Ziel war es, die Barriere zwischen Helfer und Patient so sicher wie möglich zu haben, ohne dass die Handhabung kompliziert wird.
So schaute ich auf dem Weltmarkt, welche Händler es geben könnte, die schließlich eine Beatmungshilfe mit integriertem Rückschlagventil – eine kleine technische Verbesserung mit riesigem Effekt, anbieten würden: Ein Ventil verhindert zuverlässig das Zurückströmen von Atemluft, Flüssigkeiten oder Erbrochenem. Damit stieg nicht nur die Sicherheit, sondern auch die Bereitschaft, im Ernstfall beherzt einzugreifen.
Jedes dieser Entwicklungsstadien war für mich ein Lernprozess – technisch, aber auch menschlich. Ich testete Prototypen, ließ sie von Kollegen, Freunden und Kursteilnehmern ausprobieren, hörte zu, passte an. Es war dieser enge Austausch zwischen Theorie, Praxis und direktem Feedback, der den Erste-Hilfe Schlüsselanhänger – RettEi® zu dem machte, was es heute ist: eine ausgereifter, handlicher und lebensrettender Schlüsselanhänger mit Beatmungstuch als Beatmungshilfe zur Mund-zu-Mund-Beatmung, die im entscheidenden Moment den Unterschied macht.
Der Erste-Hilfe Schlüsselanhänger als Bildergeschichte
Wer das RettEi nutzt – vom Hilfswerk bis zum privaten Schlüsselmoment
Begeisterte Fangemeinde
Heute wird das Notfall-Set von einer beeindruckend breiten Zielgruppe genutzt – vom professionellen Rettungsdienst bis zum privaten Anwender, der Sicherheit verschenken möchte.
Hilfsorganisationen und Einsatzkräfte
Zahlreiche Rettungsdienste und Hilfsorganisationen setzen auf das RettEi®, darunter das Deutsche Rote Kreuz, der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), verschiedene Feuerwehren und spezialisierte Rettungshundestaffeln. Für sie zählt vor allem die Zuverlässigkeit der integrierten Beatmungshilfe, die im Notfall schnell einsetzbar ist und gleichzeitig den Eigenschutz gewährleistet.
Unternehmen und Behörden
Auch Firmen, öffentliche Einrichtungen und Behörden haben das Notfall-Set mit Beatmungstuch und Einmalhandschuhe als sinnvolles Werbemittel und Mitarbeiter- oder Kundengeschenk entdeckt. Gerade im Arbeitsschutzbereich ist es ein starkes Signal, wenn Unternehmen ihren Mitarbeitenden einen Erste-Hilfe Schlüsselanhänger mit auf den Weg geben. So setzen beispielsweise TÜV Süd, Schindler, BKK und die Deutsche Vermögensberatung auf personalisierte RettEi®-Modelle.
Bildungseinrichtungen
In Schulen, Kindergärten und Hochschulen wird die Notfallkapsel  sowohl als Teil von Erste-Hilfe-Schulungen als auch als präventives Giveaway verwendet. Hier liegt der Fokus darauf, die Hemmschwelle zu senken und gerade jungen Menschen ein Werkzeug für schnelles Handeln zu geben.
Private Anwender
Viele Privatkunden kaufen das Erste-Hilfe Set für unterwegs als persönliches Geschenk – oft für Familienmitglieder, Freunde oder Vereinskollegen. Der Gedanke dahinter: Sicherheit zum Mitnehmen, verpackt in einer kleinen, handlichen Kapsel, die auch noch individuell gestaltet werden kann.
Individuelle Gestaltung – Mehr als nur ein Logo
Seit Mai 2016 besteht die Möglichkeit, das Notfall-Set von RettEi mit einem individuellen Logo, Schriftzug oder Motiv zu versehen. Damit wurde es nicht nur zum Medizinprodukt, sondern auch zu einem personalisierbaren Werbeartikel mit hohem emotionalem Wert. Besonders gefragt ist nach wie vor das klassische RettEi®-Logo, das als Symbol für schnelle Hilfe und Sicherheit steht.
Rekorde und Meilensteine
Die Nachfrage ist stetig gewachsen – sowohl in Deutschland als auch international. Der bisher größte Einzelauftrag kam von der Bundeswehr, die beeindruckende 25.000 Stück in einer Bestellung orderte. In diesem BLOG Bundeswehr orderte 25000 RettEi erfährst du mehr dazu.
Warum das RettEi® mehr ist als ein Schlüsselanhänger
Auf den ersten Blick wirkt das RettEi® als Notfall-Set wie ein unscheinbarer Begleiter am Schlüsselbund. Doch hinter der kleinen Notfallkapsel steckt weit mehr als ein praktischer Schlüsselanhänger – es ist ein lebensrettendes Werkzeug, das in Sekundenschnelle den Unterschied machen kann.
In jedem RettEi® steckt eine durchdachte Kombination aus Beatmungshilfe (wahlweise Beatmungstuch oder Beatmungsfolie mit Rückschlagventil) und Einmalhandschuhen. Beides ist so verpackt, dass es im Notfall sofort einsatzbereit ist. Der Helfer kann hygienisch und sicher eine Beatmung durchführen – ohne wertvolle Zeit zu verlieren.
Sicherheit für Helfer und Patient
Die integrierte Beatmungshilfe im Notfall-Set schützt den Ersthelfer vor direktem Kontakt mit Körperflüssigkeiten und reduziert das Risiko einer Infektionsübertragung. Gleichzeitig ermöglicht sie eine effektive Mund-zu-Mund Beatmung, die den Patienten mit lebenswichtigem Sauerstoff versorgt.
Immer dabei – immer einsatzbereit
Durch die kompakte Bauweise passt das Notfall-Set für unterwegs an jeden Schlüsselbund, in jede Tasche und in jedes Handschuhfach. Das bedeutet: Es ist dort, wo Sie sind – egal ob auf der Arbeit, beim Sport, im Auto oder auf Reisen.
Ein Symbol für Verantwortung
Das Erste-Hilfe Set ist nicht nur ein Hilfsmittel, es ist auch ein Statement. Wer es trägt, signalisiert: „Ich bin bereit zu helfen.“ Ob als persönlicher Schutz, als Geschenk oder als Firmengiveaway – es vermittelt Werte wie Sicherheit, Verantwortung und Fürsorge.
Handarbeit mit Herz
Jedes RettEi® wird in sorgfältiger Handarbeit gefertigt. Vom ersten – Loch in die Kapsel – stanzen bis zur präzisen Verpackung der Beatmungshilfe, steckt in jedem Stück Erfahrung, Qualitätsbewusstsein und die Motivation, möglichst vielen Menschen ein Werkzeug für den Ernstfall zu geben.
Ein Schlüsselanhänger kann nett sein – ein RettEi® kann Leben retten.
Vom Sanitäter zum Unternehmer
- 2014/01 wurde das Unternehmen richtig-einfach-leben-retten gegründet
- Erste-Hilfe Schulungen im privaten, schulischen & betrieblichen Bereich
- Erwachsene, FSJ´ler und Kinder im Schulhort
- 2015/03 wurde aus dem damaligen Unternehmensslogan Rett(e)Einfach “RettEi”
- 2015/09 bis heute: Qualitäts-Zertifizierung durch TrustedShops
- RettEi steht für RettungsEi
- der heutige Unternehmenslogan lauten: Erste Hilfe ist leicht!
- 2025/07 Teilnahme am globalen GS1 System
- 2025/07 erster Erklärfilm ist entstanden – eine Loft-Film Produktion
Die Geburtsstunde des RettEi®
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2014/08–2015/05: 3D-Beatmungstuch mit großem Filter 
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2015–2018/11: flache Beatmungsfolie mit Vliesfilter 
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Seit 2018/12: Beatmungshilfe mit Rückschlagventil und Gummibändern – fixiert hinter den Ohren, beide Hände bleiben frei 
- Kapseln:
- 2014/08 orange + gelb
- 2015/08 weiß + rot
- 2016/05 grün + blau
- im Verlauf folgten lila, rosa & transparent
 
- Mobile Einmal Notfallbeatmungshilfe = M.E.N. war die erste Bezeichnung meines Produktes
- 2016/05 kam das RettEi-Logo hinzu und es ist bis heute das Produkt mit der höchsten Nachfrage.
- 2015/11 das Format des bedruckbare Etiketts wird auf 2 x 8cm geändert
Kunden wie z. B. das Deutsche Rote Kreuz, der Arbeiter Samariter Bund, ATOS, die Rettungshundestaffel, TÜV-Süd, Schindler, BKK, Deutsche Vermögensberatung oder die Feuerwehr Duisburg orderten das RettEi. Unsere Rekord-Einzelbestellung durch die Bundeswehr betrug bisher 25.000 Stück.
Vom Einzelstück zur Eigenmarke
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2014/09: Designschutz beim Deutschen Patent- und Markenamt 
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2015/02: EU-weite Geschmacksmuster-Eintragung 
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2017/03 : Logo als Wort- und Bildmarke geschützt 
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2019/06: Markenschutz auch in der Schweiz 
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2014/01: Registrierung der Domain: 
 sicher-einfach-leben-retten
- 2016/03: Registrierung der Domain:
 rettei.de & rettei.com
RettEi kommt Online
- 2014/02 erster Onlineshop
- 2015/03 zweiter Onlineshop
- 2021/01 Relaunch des aktuellen Onlineshop
- 2015 bis 2024 wurden insgesamt 228.019 Erste-Hilfe Schlüsselanhänger mit Beatmungstuch verkauft
- alles in Handarbeit
RettEi bekommt ein Gesicht
2018/08 bis 2019/01 – das komplette Design, das Layout, das Logo mit den genialen Farben und Illustrationen, wie z B. die Hilfeanleitung und Informationsflyer, harmonieren perfekt und geben der Marke – RettEi® – ein unverwechselbares Gesicht.
RettEi wird zum Arbeitgeber
- 2019/08 erster Mitarbeiter als Subunternehmer eingestellt
- 2023/03 zweiter Mitarbeiter als Minijobber eingestellt
- 2023/09 dritte Mitarbeiterin als Minijobber eingestellt
- 2024/03 vierte Mitarbeiterin als Minijobber eingestellt
Wie ein Schlüsselanhänger Leben rettet – sehen Sie in diesem Erklärfilm.
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					Vielen Dank fürs lesen.

 
                                                               
                                                               
                                                               
                                                               
                                                               
                                                               
                                                               
                                                               
                                                               
                                                               
                                                               
                                                               
                                                               
                                                               
                                                               
                                                              