Über uns
Mein Name ist Gunnar Tóth, und ich lebe seit meiner Kindheit in der wunderschönen Barockstadt Dresden und seit 2024/06 in Dohna, der zweitältesten Stadt Sachsens – im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. Als gebürtiger Sachse gibt es drei Dinge, die mich durchs Leben tragen: meine Lebenspartnerin, meine Leidenschaft für den Rettungsdienst – und eine gute Tasse Kaffee.
Kaffee und ich, das ist eine lange Liebesgeschichte. Schon als Kind im Kindergarten war ich morgens oft einer der Ersten. Nicht, weil ich so fleißig war – sondern weil der unwiderstehliche Kaffeeduft durchs Haus zog. Natürlich gab’s für mich damals nur Kakao, aber in Gedanken war ich schon voll dabei: ein zukünftiger Kaffee-Connaisseur in der Mache. Heute ist eine frische Tasse Kaffee für mich wie ein Sonnenaufgang über den sächsischen Hügeln – sie bringt Energie und Lebensfreude in meinen Tag und verhindert, dass ich aus Versehen mit einem Defibrillator den Toaster wiederbelebe.
Doch meine eigentliche Mission ist eine andere: helfen, wo es darauf ankommt. Mit fast 20 Jahren Erfahrung als Rettungsassistent, Notfallsanitäter, Praxisanleiter und Erste-Hilfe-Ausbilder habe ich unzählige Menschen in Notlagen begleitet. Ich weiß, wie wichtig es ist, dass jemand den Mut hat, wirklich zu helfen – und nicht nur aus sicherer Entfernung den Notruf wählt.
Genau deshalb habe ich RettEi ins Leben gerufen. 2014 begann alles mit meiner Idee, ein innovatives und praktisches Werbegeschenk für meine Erste-Hilfe-Kurse zu entwickeln. Heraus kam das RettEi – ein cleverer Helfer für Ersthelfer, mit einer klaren Botschaft: Hilfe leisten ist keine Raketenwissenschaft! Jeder kann es lernen, jeder kann es tun – man muss sich nur trauen.
Ein Zitat, das mich dabei immer begleitet, lautet:
„Stets übe deine Kunst, ist sie dir gleich bekannt.
Das Denken stärkt den Sinn, das Üben die Hand.“
Kurz gesagt: Wissen allein rettet keine Leben – Tun schon! Mein Ziel ist es, noch mehr Menschen zu motivieren, nicht nur am Telefon ein Held zu sein, sondern im echten Leben. Denn am Ende des Tages zählt nicht, wie viele Likes man für einen geteilten „Rette-Leben“-Post bekommt – sondern wie viele Leben man wirklich retten kann.
Also: Kaffee trinken, wach bleiben, helfen!